Begleitendes Training: Achtsamkeit

Ziele:

  • Wahrnehmen statt bewerten
  • Authentizität und innere Ruhe
  • Ausprägen gewünschter innerer Zustände

Parallel zur Entwicklung neuer Denkstrukturen – weg von Störern hin zu neuen Wegen – gilt es, vor allem Ihre Achtsamkeit zu schärfen. Achtsamkeit hat in den vergangenen Jahren den Weg von eher esoterischen Selbstfindungskursen auf die Titelseiten der deutschen Magazine genommen. Sicher eine Folge der Überablenkung durch mobile Geräte und Medien sowie private und berufliche Total-Beschäftigung.

Die Zahl der Studien zu Achtsamkeit und Meditation steigt seit Jahren exponentiell – Neurowissenschaftler, Psychologen und Mediziner belegen jetzt, welche enorme psychologische und körperliche Wirkung diese eigentlich alte Tradition hat. Sie reicht bis zur positiven organischen Veränderung des Gehirns.

Achtsamkeit zu üben, ist wie ein Trainingslager für innere Stabilität. Achtsamkeit bezeichnet eine offene, bewusste, bewertungsfreie Wahrnehmung dessen, was gerade ist – die ebenso ausgebildet werden muss wie ein Muskel, den Sie kräftigen wollen. Diesen Muskel aufzubauen, braucht Zeit und Freundlichkeit zu sich selbst. Die innere Aufmerksamkeit und Stabilität werden sich Stück für Stück mehr verbessern. Sehr einfache Übungen entfalten über den Zeitablauf enorme Wirkungen.

Übungen:

  • Sie legen täglich nur wenige Sekunden dauernde Pausen ein, in denen Sie über Ihre fünf Sinne wahrnehmen, was gerade ist.
  • Sie trainieren von einfachen Achtsamkeitsübungen bis zu längeren Meditationen und nehmen wahr, wie sehr Sie bisher von Ihren Gefühlen und Gedanken gesteuert werden – statt umgekehrt. Sukzessive werden Sie wieder Chef in Ihrem Kopf.
  • Mit einfachen, aber stetigen Übungen entwickeln Sie sich zu einem Menschen, dessen Unterbewusstsein vor allem Leidenschaften entfalten will – und nicht ständig Gefahren wittert.